Du lernst, wie Du von nun an mühelos nur noch Deutsch im Büro sprechen kannst, um Dich als Führungskraft und Expert:in zu etablieren.

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Musst du nun plötzlich nur noch Deutsch bei der Arbeit sprechen und das fühlt sich total ungewohnt für dich an. Vielleicht hast du bis jetzt auf Englisch gearbeitet oder du bist gerade nach Deutschland gekommen, um hier deinen neuen Job anzunehmen und ja, plötzlich ist Deutsch die
Arbeitssprache für dich. Und nun musst du diesen Wechsel meistern, ja. Du musst von Englisch auf Deutsch umschalten und du musst Deutsch zu deiner alltäglichen Arbeitssprache machen. Und ich kann
mir vorstellen, dass dir das ziemlich viel Angst macht, deshalb müssen wir darüber sprechen. Also bleibe unbedingt dran.

Hallo, mein Name ist Vasilena und ich bin dein Business Deutsch Coach
und ich zeige dir gerne, wie du Business Deutsch mit Spaß und Leichtigkeit lernst und sprichst.
Die Umstellung von Englisch auf Deutsch kann sich ziemlich unbequem anfühlen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du eine große Sicherheit beim Englisch sprechen hast. Womöglich hast du schon lange Englisch gelernt und es fühlt sich schon fast wie deine zweite Muttersprache an. Und
mit der deutschen Sprache ist es nicht so ganz. Selbst dann, wenn du schon lange Deutsch lernst, war es für dich bis jetzt immer möglich, auf Englisch auszuweichen. Nun bist du aber vielleicht
sogar in eine Führungsposition hineingewachsen und merkst, dass es wichtig ist, die deutsche Sprache täglich zu sprechen und auch zu meistern. Und nun möchte ich dir ganz, ganz konkrete Tipps
mit an die Hand geben, wie du diesen Wechsel von Englisch auf Deutsch schaffst und dich dabei auch noch gut fühlst. Zunächst einmal ist es wichtig, die Situation zu akzeptieren. Es ist ganz normal, sich überwältigt zu fühlen. Du gehst aus deiner Komfortzone heraus. Du musst ja nicht nur jetzt
plötzlich die Fachsprache auf Deutsch beherrschen in deinem Bereich, sondern du musst auch in der Lage sein, all die informellen Gespräche auf Deutsch zu führen, die mit deiner Position einhergehen.
Ja, Small Talks zwischendurch oder Personalgespräche, Mitarbeitergespräche, Präsentationen, all das soll plötzlich auf Deutsch stattfinden. Und es ist ganz normal, dass dir das Angst macht.
Und zugegebenermaßen, es ist auch ziemlich viel. Ja, es ist absolut in Ordnung, dich überwältigt zu fühlen und vielleicht sogar ein bisschen in Panik zu geraten. Allerdings wird dir die Panik natürlich nicht helfen. Also ist das kein hilfreicher Zustand. Bei diesem Thema musst du
jederzeit zwei Aspekte im Blick behalten. Der eine Aspekt ist dein Mindset. Und der zweite Aspekt ist natürlich die sprachliche Vorbereitung auf die einzelnen Situationen. Sprechen wir zunächst einmal
über dein Mindset. An erster Stelle ist es enorm wichtig, das commitment zu machen, dass du von nun an nur Deutsch sprichst. Ja, es ist eine bewusste Entscheidung. Es ist eine Entscheidung zu sagen,
gut, ich verlasse das bekannte und gewohnte Revier und meine Komfortzone und entscheide mich bewusst dafür, nur noch Deutsch zu sprechen. Auch in den Momenten, wenn es schwierig wird. Ja, dieses
commitment ist enorm wichtig, um Herausforderungen auf dem Weg zu überstehen.

Dann musst du sehr, sehr gutes Gedankenmanagement betreiben. Ja, ich nenne das ganze Gedankenmanagement. Du musst dir in jedem Moment darüber bewusst sein, was du denkst, was du über deine Deutschkenntnisse denkst und auch über die Gesprächssituation, in der du bist. Ein Gedanke, der dir sofort hilft, den Panikmodus zu verlassen, ist folgender. Es ist kein Zufall, dass ich diese Position bekommen habe.
Ich bin die richtige Person. Ja, das gibt dir schon mal eine positive Einstellung, ein positiver Ausgangspunkt, um dich weiterzuentwickeln und nicht mehr in dieser Panikphase zu sein. Dein Mindset kannst du dann auch steuern, indem du dir bewusst positive Affirmationen, positive
Glaubenssätze vermittelst. Wenn du mal einen Tag lang auf deine Gedanken achtest und ganz, ganz konkret dir vornimmst, aufzuschreiben, was du gedacht hast, dann wird dir möglicherweise
auffallen, dass du viele negative Grundeinstellungen hast. Ja, wie zum Beispiel, ich mache noch zu viele Fehler, mein Akzent ist noch zu stark oder ich habe Angst, dass mich die Leute nicht verstehen.
Und all diese negativen Glaubenssätze beeinflussen auch deine Performance am Tag. Ja, also wie du dich verhältst. Deshalb kannst du langsam anfangen, diese negativen Gedankengänge zu stoppen und
bewusst positiv zu denken. Und hier möchte ich dir ein paar Beispiele für solche positiven Affirmationen geben, die du dir täglich sagen kannst, bevor du ins Büro gehst. Zum Beispiel, mein Deutsch wird täglich besser. Ich kann mehr und mehr verstehen. Deutsch hilft mir, meine Ziele zu erreichen. Merkst du, dass das nicht nur Sätze sind, die man einfach so daher
sagt, sondern Überzeugungen, die auch motivierende Gefühle erzeugen. Und darum geht es auch in dieser Situation. Trotz der Schwierigkeiten musst du dich täglich motiviert fühlen, ja ins Büro zu gehen, dein Bestes zu geben und natürlich auf Deutsch zu überzeugen. Die zweite Übung in dieser
Hinsicht ist eine Visualisierungsübung. Das rate ich auch immer meinen Kunden, das zu tun. Eine Visualisierungsübung besteht darin, dass du dir zunächst einmal vorstellst, wie deine ideale Situation aussieht. Ja, in Bezug auf die Sprache. Wie sieht es dann konkret aus, wenn du Deutsch
perfekt beherrschst, wenn du akzentfrei sprichst, wenn es überhaupt kein Problem ist, täglich auf der Arbeit Deutsch als Arbeitssprache zu benutzen? Ja, stelle dir diese ideale Situation vor. Wie ist es? Und hier ist es enorm wichtig, dir alle Details auszumalen. Wie ist die Situation? Bin ich in
einem Meeting-Raum? Halt ich gerade eine Präsentation? Und alle sind total begeistert, wie ich präsentiert habe auf Deutsch. Wer ist dabei? Was sagen die Leute? Welche Fragen werden gestellt?
Wie spreche ich? Wie handle ich? Wie fühle ich mich in diesem Moment? Das ist der entscheidende Aspekt. Wie fühle ich mich in diesem Moment, wenn ich diese Visualisierungssituation erlebe?
Versetze dich so oft wie möglich in diese Visualisierung hinein. Spüre dieses Gefühl so oft wie möglich. Und dadurch ziehst du diese Situation zu dir. Vielleicht hast du auch gehört, dass es im Sport solche Visualisierungsübungen gibt. Ja, es wurden zum Beispiel auch Experimente
gemacht, dass Basketballspieler zunächst einmal ihre Würfel visualisieren, bevor sie tatsächlich eben physisches Training ausüben und dass man mit diesen Visualisierungsübungen so ähnlich gute Ergebnisse bekommt, wie dann, wenn man nur trainiert. Der zweite wichtige Aspekt ist die
sprachliche Vorbereitung. Wenn du in dieser Position bist, ja, nehmen wir an, es ist eine Führungsposition, dann hast du ja schon ein sehr, sehr gutes Sprachniveau erreicht. Ja, sonst hättest du diese Position, die nur auf Deutsch ausgeführt werden kann, nicht bekommen.
Nun geht es darum, auf diese Grundlage weiter aufzubauen und natürlich noch mehr Selbstvertrauen beim Sprechen zu gewinnen. In dieser Hinsicht hilft dir Folgendes. Höre ganz, ganz genau zu,
wie deine Kollegen sprechen. Ich rate auch immer, ein kleines Notizbuch dabei zu haben, um sofort aufzuschreiben. Wenn jemand eine interessante Redewendung benutzt und etwas Spannendes sagt oder etwas Interessantes sagt oder auf eine bestimmte Art und Weise formuliert, dann schreibt es
kurz auf. Businessdeutsch lernt man am besten im Kontext. Im Kontext der Situation, welche Redewendungen werden beim Eröffnen eines Meetings benutzt, welche Redewendungen werden zum Beenden
des Meetings genutzt, was sagt man, wenn man zustimmt, was sagt man, wenn man die andere Person versteht. Es sind so immer Kleinigkeiten, die aber nicht unbedingt in den Büchern stehen,
sondern die man in einem realen Gespräch am besten lernt. Mein zweiter Tipp an dich ist, die Situationen im Voraus zu üben. Wenn du jetzt zum Beispiel weißt, dass dir ein Mitarbeitergespräch bevorsteht, dann setze dich vorher hin und schreib dir die Stichpunkte auf,
wie du das Mitarbeitergespräch aufbauen möchtest. Vielleicht möchtest du sogar vorher auch andere Führungskräfte in Unternehmen befragen, wie sie ihre Mitarbeitergespräche führen. Gibt es eine
typische Struktur? Gibt es bestimmte Punkte, die du ansprechen solltest? Und wie wird so
ein Gespräch aufgebaut? Und wenn du diese Informationen hast, dann versuche das dann
entsprechend auch sprachlich zu untermauern und umzusetzen. Mein dritter Tipp ist, eine
Vertrauensperson aus dem Team oder vielleicht auch aus dem Führungsteam zu finden, mit der du auch
sprachliche Themen besprechen kannst. Wenn das jemand ist, der nachvollziehen kann, wie wichtig
es dir ist, deine Sprachkenntnisse weiterzuentwickeln, dann kannst du dieser Person sagen,
du schau mal, ich möchte wirklich täglich besser werden, ich möchte täglich besser Deutsch sprechen,
kannst du mir bitte Feedback geben. Vielleicht sitzt du mit dieser Person auch immer wieder
in Meetings zusammen, dann kannst du sie nachher kurz fragen, war das alles verständlich, was ich
heute erklärt habe? Kann ich das nächste Mal besser formulieren? Würdest du mir konkrete
Verbesserungsvorschläge geben oder welche Fehler mache ich immer wieder vielleicht in
diesen Gesprächssituationen? Und das ist enorm wichtig. Natürlich ist idealerweise diese Person,
wie jemand, der Deutsch als Muttersprache spricht oder sehr gut und fließend spricht und vielleicht
auch selber die Sprache gelernt hat, das ist manchmal gar nicht so schlecht, weil man dann
die Schwierigkeiten der anderen Lernerinnen versteht. Aber das könnte dir nochmals helfen,
wie so eine Art Sparringpartner zu haben, mit dem du dich einfach oder mit dessen Hilfe,
die du dich weiter verbesserst. Und wenn du das Ganze natürlich noch auf das nächste Niveau
heben willst, dann bist du auch jederzeit herzlich in mein Programm der Business-Deutsch-Experte
willkommen. Ich hoffe, dass dir diese Tipps weitergeholfen haben. Ich freue mich sehr,
wenn du meinen Kanal abonnierst, um auf dem Laufenden zu bleiben und wir sehen uns dann
im nächsten Video. Bis dann. Tschüss.